Verbot von Killerspielen

  • Hab das auch grad gehört. Also was der User im Keller Privat Spielt (Offline) wird wohl kaum herauszufinden sein. Allerdings wäre es bei Online Spielen möglich. Ob sich das für dieses untergehende Land & den Haushalt (Das sag ich aus absicht) rentieren würde auch finanziell gesehen. Ist und bleibt zweifelhaft.


    Mir geht es nicht um das verbot. Das ist doch albern. Wenn ich will kann ich alles spielen. Das ist meine kleinste Sorge. Mich kotzt es eher an, das diese unwissenden jetzt Gefängnisstrafen für Privat Personen wollen. Haben die ne Macke?. Wissen die überhaupt was Gefängnis bedeutet?. Was nehmen die für Drogen im Bundestag um auf solche Ideen zu kommen?.
    Irgendwann komm ich noch in den Bau weil ich über ne Rote Ampel laufe. Wo kommen wir da den hin.


    Die sollen ihre fetten Ärsche hoch kriegen und endlich ihre Augen aufmachen was im Land wirklich schief läuft.


    Und mir kann wer sagen was er will, irgendwas wird kommen. Das steht fest.


    Sollte es sich irgendwas in einer ähnlichen Form durchsetzen. Bin ich der erste der hier wegzieht. Mir reicht es.


  • Da stimm ich dir voll und ganz zu, es gibt aber auch noch ganz andere Dinge die "hinter den Kulissen" stattfinden. Ich kanns echt nicht verstehen, langsam frag ich mich ob das ganze nur ein Witz sein soll. ZB: Man schaltet das Fernsehn ein. Da sieht man einen Mann der ein Mädchen vergewaltigt und schwer missbraucht hat. Der klettert auf das Gefängnisdach und bekommt alles was er will. Ihm wird förmlich in den Arsch gekrochen. Dann schaltet man um und sieht den Minister wie er davon redet das jeder der "Killerspiele" spielt am besten ins Gefängnis gehört. Als ich kann darüber nicht mehr lachen. Aber wenn das die einzige Lösung ist die die feigen und faulen Politiker haben, dann seh ich schwarz. Ich hoffe das auch mal die EU in die Gänge kommt und sich solche Vorschläge von dem Minister mal genauer anschaut!

  • Hab dazu gestern auch einiges im Fernsehen gesehen und ein Professor der sich ein bisschen mit den neuen Medien beschäftigt meinte CS wäre einfach ne moderne Version von Räuber und Gendarm und recht hat er.


    Dann habe ich noch einige Aussagen von Herrn Beckstein gehört und das sowas unser Land mit regiert ist einfach nur traurig, tut mir leid.
    Er scheint überhaupt keine Ahnung zu haben was CS überhaupt ist fordert, aber gleichzeitig ein Verbot von solchen Spielen und will für Leute die dieses umgehen eine Gefängnisstrafe ???
    Da stellt sich mir doch die Frage was ist, dass für ein Idiot? Wenn ich nicht weiß was CS ist, ist das ja nicht weiter schlimm, aber ich kann doch dann meine Klappe halt und muss mich nicht wichtig machen.


    Der Jugenschutz in Dutschland ist in meinen Augen völlig ausreichend im Gegenteil bei den hier betroffenen Medien finde ich ihn sogar zu streng. Ein normaler Jungendlicher kann auch mit 13 schon solche Spiele spielen ohne danach gleich Amok zu laufen. Entscheident ist doch, dass man die findet die eben nicht normal sind und diesen hilft.


    Fazit man versucht mal wieder durch eine Oberflächliche Maßnahme, die Medien und das Volk zu befriedigen.


    Was mich noch interessieren würde darf man Szenen aus indizierten Spielen im öffentlichen Fernsehen zeigen? Für mich ist, dass ja eigentlich Werbung und sollte normalerweise verboten sein. Habe nämlich gestern eine Szene aus einem Spiel gesehen, dass soweit ich weiß auf dem Index steht.

  • mit der Werbung ist es so eine Sache. Meines wissesn darf zwarkeine direkte werbung erfolgen zB: Print werbung, tests in Heften etc..
    jedoch wenn man Szenen aus einen Spiel sieht welche für den rahmen einer Dokumntation sprich Berihterstattung zB:übder die Arbeit der USK,BPJS etc erfolgt dürfen soclche spiele gezeigt werden, da ja hier dan gesagt werden kann das solche Dinge für die Indizirung ausschlaggebend sind.


    Kann das jezt nicht zu 100% bestätigen vor 2 Jahren war es zumindest so geregelt.

  • Ich habs heute erst wieder in der Zeitung gelesen und bin fast auf den Schuhen gekippt !!!


    Jetzt wollen sie schon den BESITZ von "Killerspielen" unter Strafe stellen !!!


    Mann muss sich das mal vorstellen. Erwachsene Leute die zuhause Spiele spielen werden verknackt und Kinderschänder die auf Gefängnisdächern rumtanzen werden gestreichelt und mit Deckchen und Keksen belohnt X(


    Dieser Staat ist so krank :wallbash

    The film's about a robot getting sent back through time, and you're moaning about a single line being unrealistic?

  • Zitat

    Original von Sperling
    Dieser Staat ist so krank :wallbash


    Pass auf was du über das Land sagst. Nachher Sitz man im Bau wegen negativen Äußerungen über die Bundesrepublik :lol

  • Zitat

    Original von Da Ochi


    Pass auf was du über das Land sagst. Nachher Sitz man im Bau wegen negativen Äußerungen über die Bundesrepublik :lol


    Gegen das Land hab ich nichts. Ich liebe dieses Land....


    Aber der Staat ist zum kotzen :rolleyes:



    Staat und Land, das sind 2 verschiedenen Sachen :zwinkern



    Und wenn sie meinen mich wegenn solchen Äußerungen zu verknacken, sollen sie ruhig. Sie machen sich damit noch lächerlicher als sie ohnehin schon sind.


    Für mich hat dieser Staat nicht die geringste Autorität. Nur noch die stärkeren Waffen und die Gewalt über Polizei und Bundeswehr :rolleyes:

    The film's about a robot getting sent back through time, and you're moaning about a single line being unrealistic?

  • Zitat

    Original von Da Ochi


    Pass auf was du über das Land sagst. Nachher Sitz man im Bau wegen negativen Äußerungen über die Bundesrepublik :lol


    Ja die totale Überwachung steht kurz bevor, als ob sie nichts aus der Vergangenheit gelernt hätten :misstrauisch
    Ganz zu schweigen von den hohlen Parteien (um mal allgemein zu bleiben) die bereits ein Mauer Remake planen :xo
    Einer der grössten Witze ist auch diese totale Kontrolle mit Kameraüberwachung. Überwachung ist ja schön und gut, aber was da momentan geplant und zum Teil schon umgesetzt wird ist alamierend.
    Und dann wird wieder alles auf die innere Sicherheit gesetzt und auf Terrorgefahr... obwohl die Überwachung sowiso nichts bringt, sondern nur kostet und die Bevölkerung beruhigen soll man sei sicher :rolleyes:


    Zu den "Ballerspielen": Steht in den Menschenrechten der UNO nicht was von freier Spielwahl? :lol :ka

  • Also wenn sie das so durchsetzen und damit Millionen von Spielern in Deutschland automatisch kriminalisieren frag ich mich was der nächste Schritt ist...


    An der Argumentation von Herrn Beckstein erkennt man deutlich das er das Verbot erstrangig möchte da er einen persönliche Abneigung gegen Spiele hegt die aus rein oberflächlicher Betrachtung heraus resultieren.


    Die Herrn Politiker sollten sich mal lieber daran setzen die realen Probleme im Land zu lösen und gegen die immer näher rückende 2 Klassengesellschaft anzukämpfen.


    Das würde weit mehr bringen als die schrittweise Bevormundung Erwachsener!

    The film's about a robot getting sent back through time, and you're moaning about a single line being unrealistic?

  • sich darüber dermassen zu echauffieren ist sinnlos, weil die videospiele-lobby heutzutage über genügend einfluss verfügt, so dass solche hirnrissigen ideen nie fruchten werden. politiker versuchen seit eh und je durch solche einfältigen proklamationen aus ihrem schattendasein zu treten - sie sind in der regel rasch wieder vergessen...

  • ... ich finde es doch recht interessant, was da der "Herr" Beckstein aus Bayern so vom Stapel läßt ... die "Killer Spiele" gehören verboten und auch deren Besitz unter Strafe getellt, damit die lieben volljährigen Bürger keine Möglichkeit mehr haben sich Inspiration für einen Amoklauf oder sonstigen Straftaten zu holen ...


    ... da möchte ich doch unseren katholischen Freund aus Bayern mal fragen, ob er dann nicht auch die Geschichte der ach so rühmlichen katholischen Kirche aus unseren Köpfen streichen lassen möchte ... gehen wir doch nur mal in die Zeit des Mittelalters bzw. der Hexenverfolgung zurück ... ich glaube da finden wir genügend Inspiration für Intoleranz, Brutalität, Menschenverachtung und noch viel mehr... da lassen sich doch ganze Serien drauß produzieren... vielleicht haben sich die Entwickler der "Killer Spiele" und der "Gewalt Video" hier ihre Vorlagen geholt ... ein Hoch auf die Geschichte der katholischen Kirche... oder besser, was in Ihrem Namen alles so gemacht wurde...


    Gruß
    Crean


    PS: Das Verbot der Spiele ändert nichts an der Ursache der Amokläufe und Gewalttaten... da sind ganz andere Dinge gefordert, aber das wäre ja nicht so einfach wie das Verbot...

  • Die sollen einmal daran denken welche einnahmen dadurch verloren gehen werden, denn dan holt sich jeder seine SPiele aus Österreich,Schweit oder der UK. WIe es schon bei einigen Titel jezt der Fall war.


    Crean: da stime ich dir zu, di meisten damaligen Kriege wurden von der (schei)heiligenKatholischen Kirche geführt, das sollte man Ihnen einmal vorhgalten


    @ Nanne bist du die therapeutin?? :D

  • @ Baldrian: ... Du meinst sicher (schein)heiligen Kriche ... ;) ... ich könnte noch ganz andere Vermutungen äußern zum Herrn Beckstein ... man sollte sich mal seine Einstellung Ausländern gegeüber genauer anschauen und auch so manch andere Äußerung von ihm ... da bleibt die politische Farbe nicht mehr "schwarz"... die erinnert mich in manchen Nuancen an die Farbgebung, die ihm aus dem Hintern kommt ... :D


    @ Nanne: ... wenn Du Therapeutin bist, lass ich mich gerne von Dir behandeln... :D ... vielleicht auch in Köln auf der nächsten DVD-Börse ... ;)



    Gruß
    Crean

  • 'Killerspiele': Wegweisendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)


    13.12.06 - Was haben Tabakwerbung und 'Killerspiele' miteinander zu tun? Auf den ersten Blick nichts, aber die gestrige Niederlage der deutschen Bundesregierung vor dem Europäischen Gerichtshof könnte sich schon bald in Sachen Computerspiele wiederholen.


    Deutschland hatte erfolglos die Zuständigkeit der EU für Tabakwerbung bestritten, da der Gesundheitsschutz keine EU-Angelegenheit sei.


    Ersetzt man gedanklich im Urteil der Luxemburger Richter (PDF-Format) den Begriff 'Gesundheitsschutz' durch 'Jugendschutz', könnte die EU jederzeit ein deutsches Vertriebs- und Herstellungsverbot bestimmter Spiele durch eine einheitliche europäische Regelung ersetzen, um den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr im EU-Binnenmarkt zu gewährleisten und Wettbewerbsverzerrungen entgegen zu wirken.


    Nach Einschätzung des 'EU Campaigner of the Year 2005', des deutschen Lobbyisten und ehemaligen Blizzard-Mitarbeiters Florian Müller, hätte ein 'Verbot jenseits von Vernunft und Augenmaß', wie es die Landesminister Dr. Beckstein und Schünemann fordern, im EU-Rat 'nicht den Hauch einer Chance auf eine qualifizierte Mehrheit' und stünde auch im Europäischen Parlament 'auf hoffnungslos verlorenem Posten, da außerhalb der deutschen Politik nur ein paar Außenseiter den Beckstein-Schünemann-Kurs unterstützen würden'.


    Für den EU-Experten, der durch sein erfolgreiches Engagement gegen die ebenfalls von der Bundesregierung unterstützte, aber vom Europaparlament abgewiesene Softwarepatent-Richtlinie bekannt wurde, hat das oberste europäische Gericht 'mit seiner gestrigen Entscheidung die Behauptung von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Brüssel habe hier keine Regelungskompetenz, ad absurdum geführt'.


    Zypries hatte der EU erst neulich eine Zuständigkeit für den Jugendschutz abgesprochen. In der Begründung des gestrigen Urteils führt der EuGH jedoch aus, dass eine Harmonisierungsmaßnahme - also eine europäische Richtlinie zum Ziel der Vereinheitlichung national unterschiedlicher Regelungen - auch Politikbereiche wie den Gesundheitsschutz tangieren darf, die für sich allein gesehen nicht der EU unterstehen.


    Man könne aber die Bundesregierung vielleicht nicht daran hindern, in eine erneute Niederlage zu schlittern, spöttelt Müller.


    Das Fachmagazin International Game Magazine (IGM) hatte in seiner am Freitag erschienenen Ausgabe auf insgesamt zehn Seiten die aktuelle 'Killerspiel'-Diskussion aus verschiedensten Blickwinkeln analysiert.


    Im Gespräch mit Jörg Langer (www.publishingoffice.de) erklärte Müller, es sei 'nur noch eine Frage des Wann und nicht des Ob, bis aus Brüssel ein Vorschlag zur einheitlichen Regelung in Sachen Computerspiele kommt'.


    Der freie Waren- und Dienstleistungsverkehr sei im EG-Vertrag festgeschrieben, und die EU müsse tätig werden, wenn unterschiedliche nationale Regelungen 'zu Wettbewerbsverzerrungen führen'. Dieser Nachweis ließe sich durchaus erbringen, denn 'schon jetzt bestellen sich deutsche Konsumenten Spiele auf ausländischen Websites, statt sie hier im Laden kaufen zu können. In einem Binnenmarkt kann es jedoch nicht sein, dass ein Produkt in einem Land verkauft werden darf und im anderen nicht.'


    Sollten sich Politiker wie Beckstein mit ihren Forderungen in Deutschland durchsetzen, 'würde der Unterschied zum restlichen Europa noch größer werden, der Handlungsbedarf [für eine Harmonisierung] wäre akuter und die EU würde sich schneller bewegen.'


    EU-Justizkommissar Frattini sucht bereits das Gespräch mit den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten. Mitte Januar wird er sich mit den europäischen Justiz- und Innenministern in Dresden über die umstrittene Thematik austauschen. Zudem hat letzte Woche der Europaabgeordnete Dr. Ingo Friedrich, seines Zeichens Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Spitzenkandidat der CSU bei den letzten Europawahlen, eine EU-weite Regelung zu Spielen gefordert.


    Laut Müller wären wären allerdings in einem EU-Verfahren 'die Scharfmacher in Deutschland [...] von einer qualifizierten Mehrheit [...] Lichtjahre entfernt' und müssten wahrscheinlich mit ansehen, wie es eher zu einer Aufweichung als einer Verschärfung der bisherigen Bestimmungen komme.


    Der vollständige IGM-Artikel über die EU-Dimension der 'Killerspiel'-Frage steht im Internet zum Download bereit: http://www.publishingoffice.de/

  • AUCH ZIEMLICH INTRESSANT:


    US-Killerspiele
    Was käme nach einem Spielverbot in Deutschland?


    Wer sogenannte "Killerspiele" verbreitet, soll mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden - so (umstrittene) Pläne nicht nur einiger Hardliner in einigen Innenministerien. Während Weltfremdheit und merkbefreiter Aktionismus der "Killerspiel"-Gegner langsam mehr als beunruhigende Qualität annimmt, ist es durchaus amüsant, sich die Folgen für einige Hersteller und Verbreiter von Killerspielen zu überlegen.


    Denn "Hersteller und Verbreiter" sind nicht nur die einschlägigen Gameschmieden, die um den deutschen Markt zittern. Unter den Killerspielproduzenten befindet sich das eine oder andere durchaus interessante Exemplar.


    Beispielsweise die US-Army bzw. das US-Verteidigungsministerium. Produkt: Americas Army. Das Militärpripagandaspiel wird kostenlos angeboten, auch von Deutschland aus steht dem Download allenfalls die Größe im Weg: 2,5 Gigabyte wollen erst einmal gezogen sein.


    Von einer Alterskontrolle kann keine Rede sein: metzelwillige Kinder werden wahrscheinlich nicht einmal den "Teen"-Button auf der Americas Army-Seite wahrnehmen, der darauf hinweist, dass das Spiel ab 13 Jahren freigegeben ist. Bei den zahlreichen Mirrors dasselbe Bild: auch ein deutscher Mirror von worthdownloading.com verzichtet auf eine Überprüfung, wer in welchem Alter Krieg spielen möchte.


    Americas Army HäuserkampfUS-Armee und Verteidigungsministerium betreiben die Seite. Und die Führungskräfte der einen oder auch der anderen Institution dürften sich gelegentlich auch in Deutschland aufhalten. Ob die Schünemanns und Becksteins die Militärprominenz dann sofort verhaften lassen oder sie doch erst darum ersuchen, das Game für deutsche IPs zu blocken?


    Ebenso amüsant wird die Überlegung, wie gewisse radikalchristliche Gruppen in den USA noch etwaige Deutschlandurlaube planen können. "Left behind", ein schlecht gemachtes Abmetzeln bzw. Bekehren verstockter Nichtchristen vor der Ankunft des Antichristen, wird vom Hersteller "Left Behind Games" vertrieben. Natürlich wird es ebenso über Amazon und eine Reihe weiterer Shops - in Deutschland wie auch in den USA angeboten.


    Ob die im vorauseilenden Gehorsam zügig die Angebote für Deutschland sperren? Oder ob sie es darauf ankommen lassen, eine mögliche Gesetzesänderung abzuwarten?


    Hardliner unter den "Killerspiel"-Gegnern fordern eine Gleichstellung der Spiele beispielsweise mit kinderpornografischem Material. Und die Vorstellung, entsprechende Gesetze würden beispielsweise auf radikalchristliche Gruppen oder Führungskräfte der US-Armee angewendet, sollten sie sich dereinst nach Deutschland wagen, amüsiert. Der neugefasste §184b StGB:


    "In den Fällen des Absatzes 1 oder des Absatzes 2 ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren zu erkennen, wenn der Täter gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung solcher Taten verbunden hat..."


    Das sollte im Fall der US-Army ja durchaus gegeben sein.

  • so habe gerade eine etwas seltsame News auf consol. at gefunden


    Final fantasy ein Killerspiel


    Der Begriff Killerspiele muss wohl für viele Politiker neu definiert werden - viele warten noch immer auf eine erste brauchbare Definition. Wie dem auch sei, es war wohl nur eine Frage der Zeit bis der brutale Doppelmord von Tessin (zwei 17 jährige stachen ein Ehepaar daheim ab und nahmen die Tochter als Geisel) mit Videospielen in Verbindung gebracht wird. Die ‚Experten’ bei der BILD haben nun auch einen ‚Schuldigen’ gefunden: Mit der Schlagzeile »Wollten sie sein wie ihre Vorbilder, ohne Gnade töten, wie sie es schon hundertmal am PC geübt hatten?« steht nun die Final Fantasy Serie am Pranger. Die Schüler sollen sich als Sephiroth und Reno gesehen haben und sich auch nur noch mit diesen Namen angesprochen haben. Wer das Spiel kennt, wird die Verbindung brutaler Doppelmord und Final Fantasy wohl ähnlich deutlich sehen, wie bei Gute Zeiten, Schlechte Zeiten und schauspielerischem Können. Das Spiel bekam übrigens vor zehn Jahren eine Freigabe ab 12 Jahren und war bisher noch nicht im Visier der Politiker.


    Besonders ärgerlich: Während der aktuellen EU-Präsidentschaft von Deutschland, soll auch eine schärfere Kontrolle von Videospielen behandelt werden und da sind solche Schlagzeilen sehr schlecht für unser Hobby – egal wie haarsträubend oder weit hergeholt die Recherchen auch sein mögen



    also wenn sogar Final Fantasy als Killerspiel gelten soll, dan gute nacht.

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