Filmkritik: Interstellar

  • Zitat

    Original von osttimor
    gerade nolan würde ich als regisseur betrachten, der trotz seiner eher speziellen geschichten, durch seine actionreiche inszenierung das mainstreampublikum ebenso anspricht wie cineasten!

    Er ist sicher ein phantastischer Regisseur, aber ob er das Mainstreampublikum z.B. mit "Memento" auch erreicht hat ? Glaub ich eher nicht.

  • naja memento war auch erst sein zweiter spielfilm. bei following war praktisch noch alles independent und danach wurden sie so langsam auf ihn aufmerksam, aber erst mit memento hat er seinen durchbruch in hollywood geschafft - ab da wurde es dann mainstream ;)


    meine meinung! :wave


    EDIT:


    so nun hab ich ihn mir auch angesehen. die inszenierung ist sehr gelungen, der score ebenfalls und mcconaughey sticht aus der schauspielriege deutlich hervor. bei den physikalischen grundthemen und etwas darüber hinaus konnte ich mithalten, danach war ich aber raus. daher hätten sie mir sonst was erzählen können und ich hätte es glaube können oder auch nicht; und sowas ist grundsätzlich kein problem. massive probleme hatte ich jedoch mit dem ende. diese nolan-mindfucks gehen mir allmählich auf die nerven, da sie immer erzwungener wirken. es wäre schön wenn er sich wieder an seine wurzeln erinnern würde, denn es scheint so als ob er sich an hollywood verkauft hätte.


    6/10

  • Und dafür ziehst du dann 4 Punkte ab / bleibst bei 6 Punkten stehen?


    Ich glaube genau wie Insomnia auch ist das hier ein Film, den ich nicht unbedingt in die Kategorie "Mindfuck" packen würde, also kein Film mit, sagen wir mal, "wuchtigem Twist" etc.



    :D


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