Was habt ihr euch heute angeschaut? (Filme/Serien) Teil 7

  • todeszug nach yuma - 1/10


    mal wieder ein typischer western, mit dem ich nichts anfangen kann. christian bale wurde hier sprichwörtlich verbrannt. das ende ist eines der kitschigsten der filmgeschichte.


    jobs - 7/10


    ich war positiv überrascht. die story wurde gut sortiert und aufgearbeitet, man bekommt einen guten einblick in die vita von jobs. ashton kutcher spielt sehr gut.


    romy - 8/10


    auch diese (tv-)verfilmung von romy schneider ist sehr gelungen. jessica schwarz und alicia von rittberg spielen romy überzeugend. auch hier finde ich, ist die biografie gut wiedergegeben worden.


    spy game - 3/10


    eigentlich eine nette idee, rückblickend die wichtigsten einsätze eines us-spions zu erzählen. leider war die handlung wenig packend und zu dem auch kaum glaubhaft. brad pitt könnte tatsächlich der uneheliche sohn von robert redford sein.


    360 - 2/10


    strukturell eine einzige enttäuschung. außerdem ist es schon fast eine frechhheit arthur schnitzler und seinen "reigen" mit diesem film in verbindung zu bringen. lässt man mal die buchvorlage beiseite, bleibt auch nicht viel übrig. starbesetzt aber belanglos.


    moon - 4/10


    ich kann den hype nicht nachempfinden. der plot ist weder intelligent noch besonders spannend. außerdem wirkt der film grob geschnitten. hin und wieder fühlt es sich an, als ob zwischensequenzen zwischen szenen fehlen. rockwell kann mit der last des films zwar umgehen, aber ein großer wurf war das projekt keinesfalls.


    zero dark thirty - 9/10


    ich war anfangs (ca. erste viertelstunde) etwas skeptisch - am ende aber sehr zufrieden. bigelow schafft eine ausgewogene mischung zwischen pathos, kritik und objektivität bei der suche nach osama bin laden. dass sie militärische handlungen großartig verfilmt hat sie schon mit the hurt locker bewiesen; im vergleich zu diesem gefällt mir zdt sogar noch besser.


    die monster ag - 9/10


    ich habe seit einer gefühlten ewigkeit wieder einmal einen animationsfilm gesehen. ich hatte mich immer gewundert warum dieser sich hartnäckig in den imdb top 250 hält. jetzt weiß ich es. toller witz, nette charaktere und ein süßes baby. zutaten die nicht nur kinder sondern auch erwachsene fesseln können.


    source code - 2/10


    der duncan jones doppelpack. ich denke dieser plot sollte noch intelligenter sein als der von moon. jedoch ist auch dieser versuch bei mir gescheitert. jake gyllenhaal mit einer locker bis heiteren und dennoch immer ernsten performance, kann auch dieses schlechte gesamtprojekt, schauspielerisch nicht retten. zu guter letzt gefällt mir die aussage des films nicht.


    vielleicht in einem anderen leben - 1/10


    wieder mal ein drama zur ns-zeit. diesmal stehen ungarische juden die nach mauthausen gebracht werden sollten im mittelpunkt. diese ungarischen charaktere sind aber dermaßen nervig, dass ich schon nach einer halben stunde die geduld verloren habe. ursula strauss und johannes krisch werden von elisabeth scharang (regisseurin von jack) richtig schlecht in szene gesetzt.


    kokowääh 2 - 7/10


    man merkt sofort den regiestil von til schweiger. die präpotente musik, die oft die dialoge übertönt ist einfach too much. die handlung gibt nicht viel her und ist daher schlechter als der vorgänger, dafür sind aber super gags und michael ostrowski dabei und deshalb schneiden beide teile gleich gut ab. emma schweiger könnte noch mal ganz groß werden.


    r.e.d. 2 - 2/10


    alle schimpfen immer über michael bay, aber r.e.d. ist toll oder wie? was die schauspielriege im ersten teil noch retten konnte, eskaliert hier vollends. das drehbuch dürfte ungelesen durchgewunken worden sein. zur action geb ich gleich keinen kommentar ab.


    the green mile - 8/10


    über ein jahrzehnt habe ich immer stückweise einzelne szenen im tv gesehen, nun hab ich ihn mir ganz angesehen. er war klar besser als erwartet. die 3 stunden wirken auch nicht zu lang zu sein. es wird kein epos erzählt und dennoch scheinen alle szenen ím film essentiell zu sein. michael clarke duncan wurde wohl seines oscars beraubt.

  • Tomorrowland / A World Beyond - 7.5/10


    hat wirklich unglaublich spass gemacht! zwar stellenweise ein wenig over the top aber im großen und ganzen sehr gut und unterhaltsam gemacht! clooney und die beiden mädchen überzeugen sehr gut und nerven zu keiner minute, wirklich sympatisch die drei.
    tolle idee, interessant umgesetzt und gutes cgi. hatte null erwartungen und auch, von den mir jetzt unverstädlichen reviews, eigentlich nix so gutes erwartet. aber er lohnt, da einfach die idee und story so wirklich frisch und neu wirken. mmn. ein zu unterschätzter film! also lohnt allemal!

  • tage des donners - 6/10


    tom cruise als nascar fahrer und robert duvall als teamchef, dazu noch nicole kidman als ärztin. die story und die rennszenen sind solala. dennoch ist der film als gesamtpaket keine enttäuschung.


    die halunken - 7/10


    der wohl einzige nicht-horrorfilm von dario argento. es geht um die mailänder freiheitskämpfer die sich gegen die österreicher wehren. in der hauptrolle adriano celentano als räuberischer häftling. witz und situationskomik werden gut mit ernsten und auch blutigen szenen gemixt. da der film aber damals an den kinokassen geflopt ist, kehrte argento wieder zum horrorgenre zurück.


    the jerk - 6/10


    steve martin in seiner ersten hauptrolle, aber schon mit weißgrauen haaren. ich muss roger ebert zustimmen, richtig lustig ist der film nicht, trotzdem waren einige ideen sehr innovativ und bleiben dadurch länger im gedächtnis. außerdem gibts auch was für die augen, nämlich bernadette peters.


    nurse betty - 5/10


    soapopera meets crimethriller. geschockt durch den mord an ihrem mann (aaron eckhart) flüchtet die kellnerin betty (renee zellweger) in ihre traumwelt, die beherrscht wird von einem tv-arzt (greg kinnear). auf der reise nach los angeles wird sie von den mördern ihres mannes verfolgt (morgan freeman und chris rock). gewagter mix, der bei mir nicht so ganz angekommen ist. zellwegers performance brachte ihr nicht nur einen golden globe, sondern vermutlich auch die rolle der bridget jones ein jahr später.


    nell - 6/10


    jodie foster hat ihre oscarnominierung als im wald aufgezogenes mädchen verdient. der rest ist eher oberflächlich und dementsprechend hätte ich mir etwas mehr tiefgang im bezug auf die story und ihre umsetzung gewünscht.

  • asterix im land der götter - 4,5/5
    sehr geniale fortsetzung der asterix filmreihe, überaus witzig mit seitenhieben auf die gesellschaft unserer zeit.


    und obwohl der film diesmal nicht gezeichnet wurde, weiß er zu gefallen. die animation ist sehr gelungen und kann sich sehen lassen.




    the way he Looks - 4,5/5
    sehr gut gespielte, stimmungsvolle comming of Age geschichte aus Brasilien, um einen blinden jungen, der sich von den überfürsorglichen Eltern loslösen möchte, in der schule gehänselt wird, sich in den neuen Mitschüler verliebt, damit seine beste Freundin enttäuscht bzw ihre Hoffnungen zerstört.

  • my fair son - 2/5
    Drama aus China über einen sohn, der von seinem karrieregeilen vater zum großvater abgeschoben wurde, nach dessen Tod zurückkehrt, den vater aber hasst. die Situation wird nicht besser, nachdem der Junior schwul ist und sich dann auch noch in den besten Mitarbeiter seines vaters verliebt.


    gar nicht prüde sind die Chinesen hier. sex gibt's zwar nicht, aber die burschen rennen oft nackt rum. bei den amis hätten sie schon Unterhosen angehabt...


    musik gibt's im film so gut wie keine. und ich weiß nicht, welche Drogen der kameramann genommen hat. bei Gesprächen fährt der in Großaufnahme von einem zum anderen und filmt Minuten lang den Hintergrund, da die beiden recht weit auseinanderstehen oder sitzen.


    und die englische DVD schafft es nicht durchgehende untertitel zu bieten. so kann man einige Gespräche nur erraten.


    tiefe gibt's nicht wirklich. die geschichte entwickelt auch keine Dynamik. Dramatik gibt's gegen ende ein bissl.




    street trash - 3,5/5
    witzig, blutig, brutal und jede menge hervorragender, handgemachter effekte mit cooler 80er musik. die uk blu ray hat hervorragende bild und tonqualität

  • auf den bin ich auch schon gespannt. es soll ja bald auch die dvd kommen




    camp evil - 3,5/5
    spannend, brutal, böse.
    er hat mir gefallen, konnte mich aber nicht vollends überzeugen. will und kann nicht wirklich. ein paar gute ansätze sind da.



    zombie island - 2/5
    ein philippinischer zombiefilm um zwei jugendliche grabräuber, die auf der flucht vorm mob auf einer zombieinsel landen. teilweise witzig (sie reiben sich mit urin ein, damit die zombies sie nicht riechen) teilweise auch schön blutig. nach a paar achterl wein war er doch recht unterhaltsam

  • fear the walking dead - staffel 1 (5/10)


    eine serie die klasse anfängt und ebenso gut wieder aufhört. allerdings sind alle folgen dazwischen leider eher langweilig und ich hab nur der vollständigkeitswegen die ganze staffel geschaut.


    ant-man (8/10)


    ein superheld mit dem ich so rein garnichts anfangen kann, aber ähnlich wie bei guardians of the galaxy für mich eine übrraschend gute comicverfilmung die sowohl lustig als auch interessant war.


    world beyond (6/10)


    obwohl ich schon gehört hatte das der film nicht so unterhaltsam sein soll war ich trotzdem noch enttäuscht. die idee des films gefällt mir sehr, doch die umsetzung ist sehr schwach und nicht komplett durchdacht wie mir scheint. insgesamt wirkt es auch zu sehr wie ein kinderfilm.


    mad max fury road (4/10)


    für mich einer der größten flops die ich in letzter zeit gesehen hab. ich kenne die ersten teile nicht und hatte gehofft einfach einen guten actionfilm genießen zu können, aber wurde nur gelangweilt und von schlechten effekten frustriert.


    under the skin (3/10)


    ein film bei dem ich vor allem versucht hab wach zu bleiben. sehr schwierig und anstrengend da wirklich dran zu bleiben. eventuell muss ich den einfach nochmal ansehen wenn ich in der angemessenen stimmung für so ein experimentalwerk bin.


    alles steht kopf (9/10)


    tolle idee toll umgesetzt. intelligent, lustig, traurig, super animiert, ... kann ich nicht viel zu sagen ausser schaut es euch selbst an.


    spy (7/10)


    auch wenn ich weder mccarthy noch statham mag war der film richtig lustig und hat mich gut unterhalten. klasse agentenkomödie die nicht so hart ist wie kingsmen, aber dafür noch ne ecke lustiger.

  • Zitat

    Original von realG
    mad max fury road (4/10)


    für mich einer der größten flops die ich in letzter zeit gesehen hab. ich kenne die ersten teile nicht und hatte gehofft einfach einen guten actionfilm genießen zu können, aber wurde nur gelangweilt und von schlechten effekten frustriert.


    Man sieht natürlich an meiner Signatur, wo mein Geschmack in diesem Punkt liegt aber irgendwo ist es schon eine traurige Ironie in der heutigen Welt, dass dir einer der meiner Meinung nach besten Actionfilme der letzten Jahre, der in fast jeder seiner 120 Minuten auch geballte Action gepaart mit einer emotionalen Charakterreise von Furiosa liefert, nicht zusagt und dich noch dazu sogar gelangweilt hat. Reizen dich Materialschlachten à la Transformers 4 mehr?


    Dass man der Action heute schnell mal überdrüssig wird kann ich natürlich verstehen, allerdings ist es dann schade, dass dann genau ein Film, der wirklich gute Action liefert, bei dir in dem Punkt durchfällt.


    Was die "schlechten Effekte" angeht: Natürlich kommt hier viel Überarbeitung mittels CGI ins Spiel aber hast du dir mal das Behind the Scenes Video angeschaut, um zu sehen wie viel echte/praktische und gute Effekte dahinterstecken? https://www.youtube.com/watch?v=U9kK-CbqH0k

  • laws of attraction - 7/10


    julianne moore und pierce brosnan spielen zwei scheidungsanwälte die sich in einander verlieben. lustiger und charmanter beitrag, dessen ende aber zu überhastet war.


    red lights - 6/10


    die thematik ist für mich neu gewesen. robert de niro als magier, hat zwar am papier was, die umsetzung konnte jedoch nicht so begeistern, wie auch der ganze film nicht. wobei das ende wieder etwas gerettet hat.


    jackass 3d - 8/10


    ich konnte gut lachen.


    jackass presents: bad grandpa - 7/10


    auch hier konnte ich lachen. die gags und streiche sind narrativ in eine geschichte verpackt die ok ist.


    first sunday - 7/10


    unterhaltsame komödie für zwischendurch. muss man aber nicht gesehen haben.


    zwielicht - 3/10


    edward norton mit seinem durchbruch. die story war zwar auf einen mindfuck ausgelegt, konnte diesen aber nicht liefern. schauspielerisches talent wurde hier eindeutig verschwendet.


    after earth - 1/10


    ja, da kann man wohl nicht viel dazu sagen. zum glück schämt sich will smith für den film und dass er seinen sohn da auch noch mit reingezogen hat.


    buffalo '66 - 5/10


    vincent gallo ist denke ich ein ziemlich eingebildeter mensch oder zumindest seine persona im filmgeschäft. sein regiedebüt ist durchzogen von pseudo-avantgardistischen vorstellungen und in pseudo-inide-art gehaltenen dialogen. christina ricci ist klar das highlight und war bei den dreharbeiten erst 17 jahre? unglaublich! warum man den film trotzdem mögen könnte? wie gesagt wegen ricci, dem ende und ein paar interessanten kameraeinstellungen.


    green zone - 6/10


    dieser kriegsfilm mit matt damon als abc-waffen-suchsoldat hat eine gute pace, die zeit verfliegt und es wird eine interessante story erzählt. jedoch hat paul greengrass das ende nicht ganz so hinbekommen, daher bleibt nur ein durchschnittlicher film übrig.


    last night - 6/10


    ein beziehungsdrama dessen zentrales thema die untreue ist. soll ich, soll ich nicht. als charakterstudie kann man es gerade noch durchgehen lassen. der gewünschte abschluss oder die tiefe fehlen hingegen.


    the animal - 7/10


    rob schneider komödien muss man entweder mögen oder hassen. ich wurde gut unterhalten.

  • der nanny (6/10)


    erstaunlich unterhaltsame deutsche komödie. normal kann ich deutschen filmen überhaupt nichts abgewinnen und bin sehr schnell genervt, aber der film hat es geschafft mich bei laune zu halten.



    was mad max fury road angeht muss ich dazu sagen dass ich den film auf einem 9"monitor im flugzeug gesehen habe. im heimkino auf leinwand und mit dickem sound kommt der wahrscheinlich besser rüber, aber der gesamtlook hat mir nicht gefallen. das behind the scenes video kenn ich daher auch nicht. der film kam mir vor wie expendables da sie versuchen nen oldschool actionfilm in die heutige zeit zu trasportieren. nur eben noch schlechter gelungen da sich mad max zu ernst nimmt. transformers fand ich da deutlich besser als mad max fury road.

  • Zitat

    Original von realG
    was mad max fury road angeht muss ich dazu sagen dass ich den film auf einem 9"monitor im flugzeug gesehen habe. im heimkino auf leinwand und mit dickem sound kommt der wahrscheinlich besser rüber, aber der gesamtlook hat mir nicht gefallen. das behind the scenes video kenn ich daher auch nicht. der film kam mir vor wie expendables da sie versuchen nen oldschool actionfilm in die heutige zeit zu trasportieren. nur eben noch schlechter gelungen da sich mad max zu ernst nimmt. transformers fand ich da deutlich besser als mad max fury road.


    Auch hier gilt natürlich jedem das seine aber ich finde es eine Unart, dass man immer mehr Leute findet, die wirklich ganze Filme auf so einem oder gar einem noch kleineren Display gucken. Dafür werden solche Filme einfach nicht gemacht und selbst Story getriebene Filme kann ich mir so nicht als angenehm vorstellen.


    Ich mache mich damit vielleicht unbeliebt und klinge wie ein Filmsnob oder so aber so sollte man Filme einfach nicht gucken und ich kann auch Bewertungen von jemandem, der die Filme auf diese Art und Weise guckt, dann leider nicht ernst nehmen.


    Hast du Transformers 4 denn im Vergleich auch auf so kleinem Display gesehen oder gab es den im Kino/Heimkino?

  • ich hab sogar 6 flime geschaut im flugzeug. irgendwie muss man die zeit ja rum bekommen und umsonst die neusten filme schauen find ich da nicht falsch :D
    allerdings ist mir bei einem guten film egal ob ich den auf dem handy, nem monitor an der rückenlehne vom vordermann oder im kino anschaue. natürlich wirkt ein film anders wenn man ihn großflächig und mit surround sound sieht, aber es verändert nicht direkt alles. ich schalt nur selten meinen beamer an um auf der 100" leinwand was anzusehen da mir der 42" TV vollkommen ausreicht.
    transformers 4 hab ich im imax gesehen. das war der letzte film den ich im kino gesehen habe. 17€ eintritt und der sound so laut aufgedreht das man kopfschmerzen bekommt... da verzichte ich lieber :drink



    zum eigentlichen Thema:


    San Andreas (7/10)


    war anders als erwartet für mich. dachte the rock ist als helfer unterwegs und nicht als vater. war sehr patriotisch und mega übertrieben, aber zum teil dann doch so realistisch das es mich überrascht hat. insgesamt auf jedenfall spannend und unterhaltsam.

  • die rote wüste - 2/10


    ich habe gewusst, dass antonioni schwierig sein soll, aber mit diesem film konnte ich überhaupt nichts anfangen und schließe mich der kritik von tarkovsky an - wobei mich dessen werke auch nicht überzeugen konnten und dennoch um einiges besser abgeschnitten haben.


    das hausmädchen (2010) - 8/10


    bei südostasiatischen filmen weiß man eigentlich was man zu erwarten hat und es bleibt trotzdem spannend. auch in diesem koreanischen drama schlägt es blitzschnell ins thrillergenre um - und wieder zurück. ein schuss absurdes darf natürlich auch nicht fehlen.


    halloween-special


    fear (1996) - 9/10


    marky mark wahlberg kämpft gegen william petersen und dessen familie, weil reese witherspoon ihn nicht mehr lieb hat. das grundszenario ist einen schon recht gut bekannt, trotzdem ist diese umsetzung eine der besten. es geht auch hart zu.


    frankenstein (1931) - 8/10


    horror wie vor 100 jahren. es gibt öfters mal ungewollt komische dialoge, doch das konnte mir den grusel nicht verderben. karloff ist der star in diesem zu recht als klassiker bezeichneten monsterfilm.


    abraham lincoln: vampire hunter - 4/10


    die idee fand ich fast schon sensationell. die umsetzung war in ordnung. warum dennoch die schlechte wertung? zwei große kampfszenen (pferde und zug) sind von cgi überladen. ungeachtet dessen ist der film auf jeden fall sehenswert.


    mama (2013) - 1/10


    ich wusste schon warum ich ihn voriges halloween nicht reingenommen habe. heuer wars soweit. ich häts mir sparen können. nicht jeder freiberufler in einen horrorfilm muss schriftsteller sein, aber rockmusiker in einer hobbyband? noch dazu die frau? naja vl ein ausrutscher, der sich leider durch den ganzen film zieht, da ich jessica chastain als krass fehlbesetzt sehe. wenn schon eine scheißrolle annehmen, dann wenigstens mit herzblut - stilecht mit kurzhaarperücke und faketattoo. handlung ist seltsam, schlecht. grusel gibts gleich gar keinen. das ende setzt dem ganzen die "krone" auf. dieser schlussakt wird durch plotholes und haarsträubende dialoge untermalt.


    mama (kurzfilm) - 5/10


    die zweieinhalb minuten waren genau die richtige länge, vor allem kommt man da auch ohne wirklich tiefgehende handlung aus.

  • shanghai panic - 2/5
    da haben die chinesen wohl larry clarks kids als vorbild genommen.
    eine gruppe jugendlicher dröhnt sich mit billigen drogen zu. anscheinend der kameramann auch, denn die drogenszenen wirken sehr psychodelisch.
    dann meinet der eine junge, er glaubt er hat aids, weil er die scheißerei nach dem konsum billiger drogen hat, traut sich aber nicht testen gehen, weil die mädels glauben, er wird dann auf eine einsame insel verbannt... jedenfalls fragens ihn ob er schwul sei. na 100% nicht.
    kaum wird seine gesundheit attestiert, springt er schon mit einem andern jungen in die badewanne, in der wohnung seiner besten freunden, der er zuvor die frage verneinte. halloo filmlücke, outing brauch ma net zeigen. na egal. diese szene ist auch schon das highlight des films. es geht dann belanglos weiter, der potentielle lover entpuppt sich als egoistisches arschloch.


    na gut, die versandkosten von den usa hier hier waren teurer als die dvd.

  • the wedding singer - 9/10


    stimmige 80er jahre atmosphäre mit einem noch richtig lustigen adam sandler und einer süßen drew barrymore.


    lady snowblood - 7/10


    dieser film diente als vorlage für tarantinos kill bill und lief diese woche auf arte. verstanden hab ich zwar nichts, aber es gab zum glück untertitel! :D recht blutig und kompromislos. typisch japanisch auf schon vor über 40 jahren. ein paar kniffe in der darstellung der handlung hätten hier und da gut getan, aber insgesamt ein gutes revengemovie.


    rosemary's baby - 6/10


    ehrlich gesagt hätte ich mir mehr horror erwartet. die story ist recht schnell klar und dennoch ist man am ende nicht ganz schlau draus geworden. gut es waren die späten 60er, trotzdem hätte man mehr grusel zeigen können.


    7 jungfrauen - 7/10


    ein coming of age film aus spanien. im sünden des landes bekommt ein jugendlicher 48 stunden freigang aus einer besserungsanstalt um die hochzeit seines bruders beizuwohnen. er versucht an seine "alten" freunde anschluss zu finden und sieht sich mit fragen der zunkunft konfrontiert. gute schauspieler (die meisten waren laien), gute story.

  • the kids are all right - 7/10


    zwar spielt das trio moore (sie kann für mich alles spielen), bening und ruffalo gut und wurde sogar für oscars bzw golden globes nominiert, jedoch war für mich mia wasikowska der geheime star des films. das gesamtpaket hat auch gepasst. insgesamt ok.


    broken city - 6/10


    ein hochklassig besetzter politthriller, dessen story aber etwas zu eindimensional ist. außerdem hat mich der rollenname von mark wahlberg mehr irritiert als er sollte. billy taggart ist eine klare anspielung auf die beiden beverly hills (aushilfs-)cop(s) billy rosewood und taggart. ich fand diese namensgebung einfach unpassend für so einen ernsten film - denn unabsichtlich kann dies sicherlich nicht passiert sein.


    der weiße hai - 4/10


    für mich zwar kein klassiker, als tierhorror aus den 70ern aber in ordnung. die logik wird dabei aber leider wieder außen vor gelassen.


    die erben - 4/10


    ich wusste gar nicht, dass österreich auch arthausfilme machen kann und dies bereits vor über 30 jahren, noch dazu vom orf mitproduziert. es dreht sich um die neonaziszene in österreich und einer politischen partei die ins parlament will. die strukturierung des werks ist leider nicht wirklich gelungen.


    master of none - season 1 - 9/10


    eine neue netflix-serie mit aziz ansari. ich würde die serie nicht direkt weiter empfehlen, weil es sooo viele gute serien gibt und dennoch konnten mich die einzelnen folgen immer recht gut unterhalten. vor allem beträgt deren laufzeit durchschnittlich 28 minuten, also kein sitcomformat. ich bin kein fan von ansari trotzdem liefert auch er eine gute comedy-perfomance ab. also reinschnuppern würde ich auf jeden fall vorschlagen.

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