Was habt ihr euch heute angeschaut? (Filme/Serien) Teil 7

  • "(Gänsehaut Die Stunde der Geister)"
    Folge 39 und 40 (also Willkommen im Haus der toten teil 1+2) und im Anschluss noch weitere folgen :D


    Der Zweiteiler "( willkommen im Haus der toten)" ist sehr gut gelungen und verfügt über eine sehr spannende Atmosphäre ohne Längen und bittet einem somit eine tolle und leicht gruselige Unterhaltung!

    JEDER IST WICHTIG AUF SEINE EIGENE ART UND WEISE, UND JEDER HAT ES VERDIENT GLÜCKLICH ZU SEIN UND ALLES ZU ERREICHEN WAS ER /SIE SICH ERTRÄUMT HAT.


    ES LIEGT AN EINEM SELBST, ES LIEGT AN DIR (Euch).

  • out of the furnace - 9,5/10


    ich nehms mal vor weg: ein traum. christian bale spielt mal wieder einen großen bruder, anders als in the fighter ist er diesmal aber wirklich besorgt um sein fleisch und blut. weitere parallelen sind, dass auch hier sein kleinerer bruder kämpft, nur nicht professionell sondern als amateur streetfighter. casey affleck als ex-soldat bezieht seine kämpfe von willem dafoe und dieser organisiert daraufhin auf drängen von affleck, einen letzten kampf mit dem bösewicht des films, woody harrelson. und erst danach beginnt quasi der film. daran dürften sich so einige gestoßen haben, daher auch die für meine begriffe schlechte bewertung von 6,8/10 auf imdb. weiters fallen bei der kritik schlagworte wie langweilig, vorhersehbar oder unstimmig. diesen meinungen kann ich überhaupt nicht folgen.
    die handlung wird klasse von den schauspielern transportiert, allen voran natürlich bale, aber auch harrelson und dafoe, deren rollen sich für ein paar momente ebenbürtig gegenüber zu stehen scheinen. auch affleck ist keineswegs fehlbesetzt, wie viele glauben. whitaker, saldana und shepard komplettieren das staraufgebot. dies ist das paradebeispiel für "unterschwellige" charakterentwicklungen. es passieren dinge und die charaktere reagieren darauf, wer sagt dass sich diese nicht entwickelt hätten brauchen wohl in jedem film einen erzähler der ihnen genau sagt wie sich jeder genau fühlt und warum er dies tut. zentrales thema ist hier der butterfly effect - genauer gesagt ein glas whiskey. scott cooper inszeniert das alles gekonnt mit durchdachten einstellungen und szenenabfolgen. gutes beispiel hierfür sind beiden fahrten zur jagd bzw zum kampf in den bergen. der einzige grund warum ich keine volle punktezahl vergebe, ist das nicht ideal ausgefallene finale.


    wie beim ersten mal - 9/10


    ich hab tommy lee jones und meryl streep sehr gerne dabei zu gesehen wie sie ihr sexleben nach über 30 jahren wieder beleben wollten. keine typische komödie und dennoch witzig. steve carell als ernster paartherapeut ist auch dabei.


    night of the living dead (1968) - 1/10


    ein klassiker? höchstens für spätere seichte horrorstreifen die ähnlich idiotische handlungsentwicklungen und dialoge haben. horror gab es keinen, zombies schon. je länger der film dauerte desto stärker verspürte ich den drang mir die augen auszukratzen. keine logik, keine spannung, keine guten schauspieler. trotzdem wollte ich dem film 2/10 geben, weil er doch schon 1968 gedreht wurde und kein blockbuster war. aber das ende hat dem fass den boden ausgeschlagen. im vergleich zu notld schaut bad taste gar nicht mehr so schlecht aus. letzte wort meldung zu notld: ich hasse ihn!


    u-900 - 5/10


    atze schröder als u-boot kapitän im zweiten weltkrieg? ja ne is klar! zumindest ist es als komödie ausgelegt, so viel sei mal gesagt. dennoch ein guter mix zwischen comedystoryline und recht brauchbaren uboot szenen. viele lacher sind nicht dabei und trotzdem kann man den film als solchen gut ansehen.


    das kartell - 2/10


    wieder ein actionfilm mit dem ich nicht viel anfangen kann, obwohl es ja ein thriller hätte sein sollen. die wendungen und spannungen konnte ich nicht ausmachen, sehr wohl aber die übertriebenen actionsequenzen und unrealistischen handlung. harrison ford sieht zwar nicht wie ein alter knacker aus, aber ob man unbedingt einen über 50 jährigen für die rolle besetzen musste, bleibt dahin gestellt.


    diva - 6,75/10


    guter film der bei mir dennoch eine relativ niedrige wertung bekommt. ein kultfilm der auch kultig zu sein scheint. das problem dürfte die romanhandlung sein. so eine verstrickte geschichte ist besser für ein buch geeignet als für einen film. ich denke es liegt daran, dass man sich solche geschichten selber vorstellt und daher einigermaßen realistischer bewertet, als wenn man sie als starre vorgabe im film erlebt - ohne selbst davon abweichen zu können. auch die inszenierung wirkte etwas holprig. entweder es wird nur gesungen und nichts passiert oder die handlung wird dermaßen vorangetrieben, dass der zuseher mit handlungselementen überschwemmt wird; diese storyschübe brauchen dann jedoch etwas um verdaut zu werden. der handlung ist zwar halbwegs leicht zu folgen, dennoch hätte ich mir eine bessere aufteilung im endprodukt erwartet. stilistisch hingegen ist es wieder erste sahne. ich würd den film mal salopp als künstlerisch-detachiert bezeichnen.
    dies ist einer der wenigen filme, von denen ich gerne ein remake sehen würde. auch gerne (man höre und staune) aus den usa mit richtigen hollywoodstars. wenn man die von mir genannten punkte ausbügelt und das zeitliche setting der frühen 80er beibehält könnte ein meisterwerk rauskommen. ich denke dies wäre ein material für martin scorsese. obwohl keiner der französischen darsteller schlecht spielt, kann ich von ihnen nur sagen, dass sie mitgewirkt haben, mehr auch nicht. der grund ist einfach, wie schon erwähnt erdrückt die immense handlung auch die möglichkeit für die charaktere um sich zu entfalten und schauspielerische höchstleistungen zu zulassen. wenn man die richtigen us-stars verpflichten könnte, wäre im schauspiel auch noch einiges nach oben möglich. eigentlich ist der film mit knapp 120 minuten gar nicht kurz. ein eventuelles remake könnte man auf 150 minuten "strecken" und keiner würd sich langweilen.
    wer ihn noch nicht kennt: anschauen.

  • Bury My Heart At Wounded Knee ist eine sehr gelungene Biographie über den Untergang der freien Indianerstämme und deren Einpfärchung in Reservate. Hier geht es nicht um große Schlachten, sondern um die Menschen, und deren Schicksal, lächerliche Angebote ihr Land zu kaufen, Vertragsbrüche seitens der US Regierung und die letzten Jahre in Sitting Bulls Leben. Hervorragende Charakterzeichnung und Darstellung sowie stimmungsvolle Bild- und Tonkompositionen machen den Film zu einem Meisterwerk.


    5/5

  • dont look now - 2/10


    dieser klassiker war überhaupt nicht nach meinem geschmack. schöne loactions, gut eingefangene bilder usw. helfen mir nicht viel, wenn kaum eine vortragbare story vorhanden ist. spannung kommt eigentlich nie auf und plätschert im venedigkanal vor sich hin.


    wilde erdbeeren - 7,75/10


    bergman, wie ich ihn mag. aus einer minimalen idee wird ein film gemacht, der an und für sich nicht weltbewegend ist und dennoch den zuseher mit seinem charme fängt. vor allem victor sjöström begeistert mit seiner einerseits statischen und andererseits quicklebendigen darstellung des alten wunderdoktors. ein alter schwarz-weiß schinken der mir gefallen hat - schön!


    the yards - 5/10


    james gray sammelte mal wieder seine lieblingsschüler mark wahlberg und joaquin phoenix um sich und lässt diesmal aufgrund von korruption geleitet, mord und totschlag um sich greifen. wieder ist phoenix der böse (wie auch im 7 jahre später folgenden we own the night, der mir noch weniger gefallen hat) und bringt wahlberg neuerlich auf die schiefe bahn. ansonsten ebenfalls hochkarätig besetzt mit james caan, ellen burstyn oder charlize theron. größtenteils gescheitert ist das projekt an der losen handhabung bezüglich realismus, charakter entwicklung und auflösung.


    my son, my son, what have ye done - 7/10


    michael shannon goes wild, and crazy. werner herzog ist der puppenspieler und david lynch der geldgeber. also alles angerichtet für ein absurd gutes kammerspiel. tatsächlich kommen die beteiligten jeweils nahe an ihre grenze des möglichen. chloe sevigny, udo kier und willem dafoe rollen das geschehen durch rückblenden auf, in diesen läuft shannon zur höchstform auf. am ende bietet sich dem zuschauer ein abgerundetes, wenn auch verstörendes bild.


    all cheerleaders die (2013) - 6/10


    kein großer wurf. trotzdem irgendwie unterhaltsam, vermischt es den klassichen slasher mit voodoo/hexerei. den film als komödie zu bezeichnen ist zwar grenzwertig aber schmälert den genuss nicht. in diesem subgenre kommen jährlich wesentlich schlechtere sachen zum vorschein, daher schadet das einmal ansehen nicht.


    eine ganz private affäre - 4/10


    not inszeniert elend, so oder so ähnlich. ein krimi noir in frankreich, der dem verschwinden einer studentin auf den grund geht. der hauptcharakter wirkt wie ein hank-moody-verschnitt. marion cotillard zeigt sich gern nackt. viel mehr kann ich dazu nicht sagen. ebenfalls ins bild passt das offene (?) ende. das einem klar suggeriert, dass man den film einfach gar nicht erst schauen hätte sollen.


    dead man walking - 8/10


    tim robbins mit einer seiner seltenen regiewerke. sean penn in der todeszelle und susan sarandon als allzeit helfende nonne. am ende wirds emotional, ansonsten eher unspektakulär und dennoch wird mit dieser film als guter im gedächtnis bleiben. das highlight war für mich einfach susan sarandon. allein für ihre "augenarbeit" hat sie ihren oscar verdient. sie spielt bodenständig und ehrlich.


    transylmania - 2/10


    anscheinend handelt es sich hier um den dritten teil der dorm daze reihe. ein ausflug nach rumänien in folge eines austauschsemesters wird zur vampirkomödie; oder auch nicht. kein totalausfall, aber kann man getrost auslassen.


    bojack horseman - season 2 - 9,25/10


    endlich ist sie da, die 2. staffel vom pferdemann. noch witziger und konstanter als die erste. leider heißt es jetzt wieder ein jahr warten.

  • Big Hero 6 (8/10)


    war für mich auf jeden fall eine positive überraschung. sehr lustig, einfallsreich und unterhaltsam. hat meine eher mäßige laune definitiv angehoben.


    Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (8,5/10)


    fast sogar etwas besser als teil eins und so lustig das ich ihn innerhalb von drei tagen direkt ein zweites mal geschaut hab.

  • bedevilled - zeit der vergeltung - 8,5/10


    so eine story kann man glaub ich auch nur in korea oder japan authentisch verfilmen. der kontrast zwischen korrekter gesellschaft und brutalem gemetzel kommt in diesem drama gut zur geltung. hervorragend gespielt und beklemmend inszeniert. die oft genannten vergleiche mit van triers dogville sind zutreffend, auch wenn der film doch in eine etwas andere richtung geht. ein weiteres aushängeschild des asiatischen hardcore-dramas.


    the nines - 7/10


    tim burtons haus und hof schreiber john august sitzt zum ersten mal auf dem regiestuhl und verfilmt sein drehbuch. es handelt sich um drei episoden die klug ineinander verwickelt sind. die erklärung am ende hat mir nicht sonderlich gefallen, trotzdem war sie nicht so störend wie etwa bei anderen filmen. ein grund dafür dürfte sein, dass ich ihn nicht in die "mindfuck"-kategorie einordne sondern als sci-fi erlebnis. kaum zu glauben, dass der film über 5 jahre gebraucht hat bis er nach deutschland gekommen ist (2007 bis 2012). ryan reynolds und melissa mccarthy spielen darin drei verschiedene rollen. für neugierige auf jedenfalls zu empfehlen.


    die 39 stufen (1939) - 3/10


    tja wieder ein hitchcock-klassiker der mir den buckel runterrutschen kann. von einer unglaubwürdigen szenerie in die nächste. dasselbe gilt für die aufgedrängte liebesgeschichte. die auflösung ist genauso plump, wobei sie zumindest nicht nach dem schmea f abläuft. viel kann ich von diesem film also nicht mitnehmen.


    mission: impossible - 2/10


    auch in der neuzeit können drehbuchautoren anscheinend keine plausible story auf die beine stellen. den twist erkennt man bereits nach 15 minunten, für die die neugierig sind:


    auch die verwendung von billigen effekten wie die bei der zugfahrt inklusive helicopter, kann ich mir nicht erklären. dennoch gab es zumindest nicht die mindestwertung, da ich dem flow und dem "drumherum" doch einiges abgewinnen konnte.


    mission: impossible II - 1/10


    john woo doesn't give a fuck; und das merkt man auch. ganz frei nach dem motto: i'm all bout that bum, bout that bäm, no story! noch erbärmlichere geschichte, die den realismus gänzlich verdrängt. nervende charaktere, wie etwa ethan hunt selbst, vom coolen sunnyboy mit james bond anleihen im ersten teil wird er hier zum jet-li-zeitlupen-double. ich kann nur hoffen die restlichen drei teile sind um einiges besser.


    a streetcar named desire (1951) - 5/10


    mein hauptproblem waren die überaus melodramatischen dialoge und ihr dazugehöriges getue. mir ist klar, dass man vor 70 jahren eine höflichere und förmlichere umgangsart gepflegt hat, dennoch war das hier gezeigte zu literarisch - klar bei einem drehbuch von tennesse williams. das erklärt auch die vier oscarnominierungen für die vier darsteller, davon haben drei gewonnen, da diese übertriebene interaktionen genügend platz bieten um sich schauspielerisch zuverausgaben. im endeffekt sollte der stoff aber im theater bleiben und nicht auf die leinwand gebracht werden.

  • Zombie -Fight Club



    Interessanter Cgi - Splatter Zombiestreifen aus Taiwan.
    Dicke Titten,Dumme Girlys,Muskulöse Kerle und jede Menge Fight Action sowohl gegen Mnesch als auch Zombie.
    Ein echter Geheimtipp den ich jedem nur ans Herz legen kann, der auf solch Genregesplatter steht.
    In seinen besten Momenten erinnert er an Story of Ricky, verliert sich aber nur altzugern im Splatter - Gewitter.
    Irgendwie verliert sich auch der Sinn zum ersten drittel des Films,aber was solls,Hauptsache Zombies.
    Für mich ist es zwar nicht nachvollziehbar wieso er Uncut auf den Deutschen Markt kommen wird aber, ich denke dass eine Nachindizierung folgen wird.
    7/10 Punkte ich hab mich fantastisch Amüsiert !

  • jurassic world (8/10)


    er war spannend, mitreißend, gut animiert, lustig, hatte eigentlich alles was ich erwartet hatte. lediglich das ende war nicht ganz nach meinem geschmack und ist ein wenig über das ziel hinaus geschossen. ansonsten hat er wirklich sehr spaß gemacht und hat mich immer wieder an den genialen ersten teil erinnert :super

  • im netz der spinne - 2,5/10


    nach der billigen eröffnungsszene hätte ich am liebsten schon wieder abgeschalten. der film steigt danach mitten ein, ohne später die vorgeschichte annähernd zu beleuchten. die auflösung wird von mehreren zufällen begünstigt und am ende sind alle glücklich.
    jedoch war ursprünglich ein anderes ende vorgesehen, das laut regisseur lee tamahori so schlecht war, dass man es nie zu gesicht bekommen wird - na bravo!


    edison - 2/10


    ein thriller mit sci-fi ansätzen, der hochklassig besetzt ist. dieser cast kann den film aber auch nicht retten, unter anderem mit morgan freeman und kevin spacey. dünne, unglaubwürdige handlung bei der aber zwei andere schauspieler herausstechen: ll cool j und dylan mcdermott.


    copycat - 7/10


    zur abwechlung mal wieder ein guter thriller wie er ungefähr sein sollte. mehrere reale serienkiller werden hier von einem täter nachgestellt. holly hunter liefert darin die beste weibliche leistung ab, die ich je in einem thriller gesehen habe. ich kann auch den unmut von sigourney weaver nachvollziehen, die der meinung ist copycat hätte zu wenig beachtung bekommen. kein wunder wenn der grandiose se7en nur ein paar monate zuvor in den kinos lief und somit die nächsten jahre im thrillerbereich dominierte.
    wer diesen film noch nicht gesehen hat, sollte dies schnell nachholen!


    finders keepers (1984) - 6/10


    eine typische 80er jahre komödie mit verfolgung durch polizei und verbrecher und verwechslungselementen. beverly d'angelo mit einem losen, drecking mundwerk und jim carrey mit knapp 10 minuten screentime. unglaublich, dass es weitere 10 jahre gedauert hat, bis er seinen durchbruch geschafft hat.


    high strung (1991) - 7,5/10


    gesellschaftssatire die vermutlich ihrer zeit voraus war. auch hier hat jim carrey einen uncredited auftritt als der tod und genauso lustig und abgedreht wie immer. zentrales thema ist die absurdität des täglichen lebens und dass die hauptfigur dementsprechend alles hasst. geheimtipp.


    the sex and violence family hour - 6/10


    ein einstündiger sketchfilm mit verschiedenen charakteren und viel nackter haut. ach ja, jim carrey ist wieder überragend!

  • Give Em Hell Malone


    Bis zur Mitte des Films war er wirklich toll,danach flacht die Story ab die Darsteller langweilen nur noch und die Action geht auf Sparflamme.
    Für mich einer der mittelprächtigsten Actioner ever,einmal gucken reicht mir für lange lange Zeit.
    4/10



    Exitus


    Exorzistenfilm mit den üblichen Dummbrot,Kifferteens die sich statt ihrem Schicksal zu ergeben Reih um von einem Rachsüchtigen Geist niedergemäht werden.
    Spannend ist dass ganze jedoch nicht,da die Darsteller vorhersehbar reagieren die STory nach wenigen Filmminuten klar ist und der Ausagng keinen mehr Überraschen dürfte.
    Der geneigte Genrefan greift da lieber zu anderen Filmen gleicher Bauart,zb The House on Haunted Hill.
    5/10 weil mir die Effekte recht gut Gefallen haben.



    War Pigs


    Krawumm Dolph Lundgren und Luke Goss in einem WW2 Actioner der neben Cgi Blut echten Panzern und jeder Menge Patos so garnix auf der Pfanne hat.
    Da wäre mehr drinn gewesen und auch Möglich,doch so bleibt ein Kriegsactioner der tiefsten Schubblade den ich keinem wirklich empfeheln kann.
    Immerhin wird viel geballert und auch ein Eisenbahngeschütz kommt vor,jear,und habe ich schon Luke Goss erwähnt.
    Wers braucht,für mich reicht es nur für 4/10.



    Hotel Inferno


    Oje ich bin so garkein fan von Necrostorm ,aber Verflucht nochmal der Film hatte was.
    Irgendwie war er sehr Unterhaltsam und konnte mich die volle Laufzeit (Ist bei Necrostorm so eine Sache) bei Laune halten.
    Aber ich denke dass liegt ehr an der Egoperspektive und weniger an dem gezeigten Blutritualsmordverstümmlungsfeldzeug.
    Aber gekauft hab ich ihn mir dennoch :)
    Im Leben kommt eben der Punkt wo man sich für einen Necrostormtitel entscheiden muss.
    6/10

  • Projekt Almanac (2/10)


    mit abstand der schlechteste zeitreisefilm den ich bislang gesehen habe. man kann sich schon vorstellen das es wohl wirklich so ablaufen würde wenn ein paar jugendliche der heutigen zeit eine derartige maschine bauen würden. party machen, yeah.... :wallbash
    voller logiklöcher ist der film ebenso, aber das fällt bei der beschränkten handlung und den sinnfreien dialogen schon garnicht mehr auf. :drink

  • side effects - 8/10


    der vermutlich letzte kinoausflug von steven soderbergh hat mich positiv überrascht. eine simple und doch fesselnde story, die sich weiter zu spitzt bis es scheinbar keinen ausweg mehr gibt. jude law und rooney mara können in ihren rollen überzeugen. einziger kritikpunkt ist, dass am ende - für meine begriffe - nicht alle losen fäden verbunden wurden und so der schluss etwas verquer wirkt.


    cherry tree lane - 6/10


    britische terrorfilme gibt es schon einige und dieser reiht sich in etwa dort ein wo man ihn erwartet hätte. die handlung passiert quasi in echtzeit und das ensemble umfasst nur eine handvoll schauspieler, dadurch lernt man deren charaktere über die laufzeit hinweg gut kennen und deren motive werden herausgearbeitet. die gewalt spielt sich eher auf der psychologischen seite ab. im endeffekt bleibt der film aber eine gewisse moral schuldig, sodass er bald wieder in vergessenheit geraten wird.


    gestern, heute und morgen - 8/10


    sophia loren und marcello mastroianni spielen in drei episoden jeweils paare in unterschiedlichen konstellationen. "gestern" liefert eine witzige handlung mit entsprechender situationskomik. "heute" fällt nicht nur von der länge sondern auch der qualität im gegensatz zu den beiden anderen ab. ein oder zwei lustige momente sind dabei, mehr aber nicht. "morgen" überzeugt vor allem durch die schauspielerische leistung der zwei stars. loren als vermittelnde prostituierte und mastroianni als schmollender politikersohn!

  • gottes werk & teufels beitrag - 3/10


    mich konnte das gesamte setting von beginn an nicht begeistern, ebenso wenig sprachen mich die charaktere an. das beste war wohl charlize theron ohne dialog.


    keller - teenage wasteland - 1,5/10


    ich verstehe nicht wie eine österreichische regisseurin die ihren film in wien dreht und auch dort spielt, die drei hauptrollen mit zwei berlinern und einer italienerin besetzt. das ist jedoch bei weitem nicht das größte problem, den das drehbuch ist eines der schlechtesten in den vergangenen jahren. losgelöst von jeglicher realität oder logik spult der film beinahe episodenartig die zeit herunter. auch einen sinn für das ganze sucht man vergeblich. warum gab es immerhin minimale punkte? für die beiden hauptdarsteller (obwohl sie vom typ her wie gesagt fehlbesetzt waren) und für georg friedrich, der meiner meinung nach jeden film aufwertet, nur mit seiner präsenz, denn die rolle hier war auch für die fisch. das resümee lautet daher, dass ich mir genau wegen solchen werken überlege meine filmleidenschaft aufzugeben und stattdessen blumen pflanzen sollte oder dergleichen.


    im vorhof der hölle - 4,5/10


    ein weiteres gangster/polizei thrillerdrama, diesmal mit sean penn, gary oldman und ed harris. die story ist im gegensatz zu ähnlichen werken schwach und verlässt sich zu sehr auf die schauspielerische leistung. ich kann mit dem jungen sean penn einfach nicht so viel anfangen wie mit dem gealterten penn. umgekehrt verhält es sich bei mir mit gary oldman. der auch hier in seinen mit-30ern glänzt. ed harris ist gar komplett fehlbesetzt, als gangsterboss, der jedoch nur ein weiterer handlanger ist. kann man getrost auslassen.


    into the mirror - 7/10


    das koreanische original zu aja's mirrors ist nicht ganz rund und lässt deshalb punkte mit fortdauer des films liegen. das es aber kein klassisches remake ist, ist es legitim zu sagen, dass aja's version doch um längen besser ist.


    voll verheiratet - 6/10


    es ist keine wirkliche komödie. ein paar witzige szene sind dabei und die romanzenstory ist auch nichts neues, aber der film lebt von der chemie zwischen kutcher und murphy.


    fast verheiratet - 6/10


    das erste drittel ist richtig stark und hat einige lacher parat. der rest flacht dann aber stellenweise doch stark ab. außerdem nimmt der dramateil überhand und ist mit dem bisher gesehenen nur schwer in einklang zu bringen, das heißt die übergänge sind zu hart. insgesamt ist die laufzeit auch um einiges zu lang ausgefallen.


    der rosenkrieg - 7/10


    schwarze komödie mit michael douglas, der jack nicholsons leistung aus shining paroli bieten kann. danny devito lockert die handlung mit seinem wesen zusätzlich auf, dies ist auch nötig, da es zwischenzeitlich doch recht derbe zur sache geht.


    they made me a criminal - 5/10


    ein boxer wird beschuldigt einen reporter erschlagen zu haben. in wahrheit war es sein manager, dieser wollte das ganze vertuschen und sich mit der freundin des boxers aus dem staub machen. leider verbrennen beiden bei der flucht vor der polizei im auto nach einem unfall. danach wird ein katz und maus spielt zwischen dem boxer, der flieht, und einem cop, der dem ganzen nicht traut, angedeutet. viel mehr muss man auch nicht wissen. die dialoge und monologe sind nicht gerade erster klasse.


    der general (1926) - 7/10


    zunächst sei gesagt, dass der film durchaus unterhaltsam ist. einen klassiker oder eine komodie hab ich jedoch nicht gesehen. persönlich ziehe ich auch charlie chaplin, buster keaton vor. die schlachtszene gegen ende ist für die 20er jahre beachtlich und erzeugt schlussendlich doch ein gewisses feeling. also ok, aber nicht mehr!


    frantic - 2/10


    wieder mal ein schlechter thriller. die handlung (und harrison ford) wird anfangs enorm vorangetrieben und zwar schlicht und einfach mit einem zufall nach dem anderen. mitte des film hat polanski schließlich sein thrillergeflecht und seine spätere ehefrau seigner zu seiner befriedigung ausgerichtet, sodass sich nun die ereignisse überschlagen und der eine twist dem anderen die klinke in die hand geben kann. das finale ist ebenso hochdramatisch wie der ganze film - nicht!


    american psycho II - 6/10


    seit langem wieder einmal gesehen. als fortsetzung natürlich komplett unnötig, als eigenes projekt aber gar nicht so schlecht. vor allem weil der film nicht bis in die haarspitzen ernst gemeint ist. daher kann ich ihm auch die einen oder anderen schwächen leichter verzeihen, als einem todernsten thriller.

  • Zitat

    Original von 033
    schade, dass es beim rosenkrieg die ursprüngliche Fassung nicht mehr gibt. die soll ja noch viel derber gewesen sein.


    welche meinst du? ich gerade bei imdb und wikipedia nachgesehen, da steht nichts von einer zweiten version!?

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