Neue Spekulationen um Tod von Natalie Wood

  • Mehr als 30 Jahre nach dem mysteriösen Tod der US-Schauspielerin Natalie Wood hat ein neuer Autopsiebericht die Spekulationen um den Fall angeheizt. Vor dem Ertrinken habe der Hollywood-Star Verletzungen erlitten, heißt es in dem Bericht der Gerichtsmedizin von Los Angeles. Woods Leiche habe Blutergüsse am Unterarm und am Handgelenk sowie Kratzer an der linken Wange aufgewiesen.


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    Über 30 Jahre nach Natalie Woods Tod sind die Umstände noch immer nicht geklärt. © Action Press / SUNSHINE Die Schauspielerin war zu ihrer Zeit einer der großen Kinostars. Sie spielte unter anderem in den Filmen "West Side Story" und "Denn sie wissen nicht, was sie tun" mit.


    Die Gerichtsmediziner gehen den Angaben zufolge in ihrer Neubewertung nun von "Ertrinken und anderen, unbestimmten Faktoren" als Todesursache aus. Die Verletzungen würden nicht zwangsläufig von Woods Sturz ins Meer stammen. Fremdeinwirkung sei nicht auszuschließen. Die Autopsie war bereits im vergangenen Sommer abgeschlossen worden, der Bericht wurde aber erst jetzt öffentlich.


    Wood war Ende November 1981 im Alter von 43 Jahren während eines Ausflugs mit einer Motorjacht vor Catalina Island nahe Los Angeles ums Leben gekommen. Damals kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass es sich um einen Unfall handelte und die Schauspielerin ertrank. Wood war am Tag ihres Todes mit ihrem Ehemann Robert Wagner, der unter anderem mit der Fernsehserie "Hart, aber herzlich" Erfolge feierte, und dem Schauspielkollegen Christopher Walken auf der Jacht "Splendour" unterwegs.



    Natalie Woods Grabstein in Los Angeles. © AFP Nach den damaligen Erkenntnissen der Ermittler hatten Wagner und Walken einen heftigen Streit, in dessen Verlauf Wood in die Kabine ging. Als ihr Mann, mit dem sie bereits zum zweiten Mal verheiratet war, in die Kabine kam, war sie verschwunden. Die Schauspielerin wurde später tot im Meer gefunden, laut Polizei trug sie ein Nachthemd, Strümpfe und eine Daunenjacke.




    Die Polizei hatte die Ermittlungen im November 2011 wieder aufgenommen. Als Grund nannten die Behörden neue Hinweise zu dem Todesfall. Der Kapitän der Jacht, Dennis Davern, hatte in einem Buch geschrieben, dass Wagner erst mit Verzögerung die Küstenwache alarmiert habe.



    Quelle:web.de

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