Cold Prey - Roar Uthaug
Sehr spannender Slasher, toll gefilmt und gut besetzt. Kommt ohne großes Blutvergießen aus, eigentlich etwas was ich in diesem Genre unverzeihlich finde. Da aber sonst alles stimmt kann ich ihn nur als sehr gut bewerten. Die Nachfolger werde ich mir zeitnah anschauen.
8,5/10
Territories - Olivier Abbou
Stellenweise extrem heftig, besonders auf der psychischen Ebene. Aber auch ein ebenso mutiger Film, da das Konzept nach 2/3 aufgebrochen wird und ein völlig neuer Handlungsstrang das Geschehen bestimmt. Dadurch nicht leichter zu verdauen, eher macht es die Sache noch ein Stück derber. Kopfsache eben. Ohne den letzten Abschnitt wäre er sehr vorhersehbar geworden und vor allem zu dem was ich erwartet habe. Ein durchgehender Folterstreifen. Das er diese Erwartung nicht erfüllt macht ihn umso unbequemer.
7/10
Barbie - Die Prinzessinen-Akademie - Zeke Norton
Ein zauberhaft LSD-mäßiger Zuckerschock garniert mit einer arg vorhersehbaren Handlung und jeder Menge rosa. Von der Animation her ziemlich gut, aber natürlich kein Kinoniveau.
6,5/10
Horny House of Horror - Jun Tsugita
Wieder mal ein japanischer Splatter-Trashfilm und zwar einer der billigeren und harmloseren Sorte. Reduziert auf einen einzigen Ort bzw verschiedene Räume und mit wenigen Figuren ausgestattet. Hier steht mehr der Sex und Titten im Mittelpunkt als Splatter. In der deutschen Fassung ist dies noch auffälliger, da so gut wie jede härtere Szene raus ist. Insgesamt ganz nett aber weder The Machine Girl noch Tokyo Gore Police wurden bis heute übertroffen. Da heißt es weiterhin warten und auf den nächsten Knaller hoffen der sich mit Helldriver offenbar schon anbahnt.
6/10