Beiträge von Spoopy_Mulder

    Zitat

    Original von 033
    ich finde diese serien scheiße


    so ein kitschiger blödsinn


    aber jedem das seine


    Ein sympathischer Mann.



    Mochte Buffy. In meinen Augen keine Spitzenserie, aber damals konnte ich sie mir ganz gut antun. Rückblickend ist mir die Serie zwar zu 90er, Spaß macht sie trotzdem noch.


    MFG : kuntakinte

    ... musstet ihr euch übelst am Sack kratzen oder musstest danach heftigst einen abseilen?


    Also bei mir ging Magic Mike 2 ziemlich in die Hose. Kratzen musste ich eigentlich nur mal bei Fast & Furious 7 :lol :lol ... Aber inzwischen sind meine Eier so hornhäutig, dass mir kein Film mehr was ausmacht!



    MFG : erb e. neT

    Game of Thrones wird schon recht stark gehypt - auch für mich sogar etwas zu viel, wobei ich dennoch sagen muss, dass GoT die hohen Erwartungen, wenn man denn etwas mit dem Mittelaltersetting gepaart mit Fantasyelementen (die im Übrigen in den ersten zwei, drei Staffeln fast gar keine große Rollen spielen) anfangen kann, erfüllt. Hinzu kommt, dass GoT trotz der immer viel beschworenen Gewaltdarstellung - in diesem Fall sogar gleichzusetzen mit Action - sehr dialoglastig und mehr Polit- und Familien- & Emanizpationsdrama ist als Kostümschinken und Fantasyepos.


    Im Gegenteil. Auch wenn natürlich reichlich Schauwerte dabei sind, machen doch gerade die Dialoge und Interaktionen der verschiedenen (und bis zur Erinnerungsgrenze absurd vielen) Charaktere diese nicht zu unrecht auf HBO erfolgreichste Serie aus. Ich kann GoT auf jeden Fall empfehlen, auch wenn ich die fünfte Staffel - die sechste habe ich noch nicht angefangen, warte ab, bis alle Folgen gezeigt wurden - sehr schwach und bis auf einige wirklich sehr großartige Momente nicht sonderlich erinnerungswürdig, da viel zu hektisch, schnell und (im Fall von GoT äußerst überraschend) doch eher handlungsarm, fand.


    Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die sechste Staffel und den wiederholten Besuch in die Welt von Eis und Feuer.


    Dennoch wie von Blade geschrieben, kann auch ich nicht so ganz verstehen, wieso Game of Thrones so gehypt wird. Eine sehr gute (wirklich!) Serie mit einem der besten Schauspielensemble der TV-Landschaft, die einen mitnimmt, auch wenn der große Suchtfaktor bei mir ebenfalls ausblieb. Aber muss ja nicht immer sein.



    MFG : kuntakinte

    osttimor -


    das ist doch schon seit 2009/2010 immer wieder Fall - woran auch ich nicht ganz unschuldig war und bin. Nur in den letzten Jahren fällt es halt gravierend auf, weil sich bis auf die paar Unterforen bezüglich Veröffentlichungen wirklich gar nichts mehr tut.


    Blade & 033 -


    das Leben fängt und hört nicht erst im Forum an/auf. Schließlich wird man nicht jünger und wichtigere Momente, Menschen, Erlebnisse, etc. treten auf und manchmal sogar ein, sodass man seine Zeit besser zu nutzen wissen muss.


    Ich war 2007 auf der Suche nach einer Meldung zum Veröffentlichungsdatum der DVD von Children of Men, den ich zuvor im Kino gesehen habe. Google konnte mir nicht so ganz helfen, aber siehe da - das WoM hat mich gefunden. Und gepackt. Und seit dem auch nicht mehr losgelassen, wenn auch mit ein paar längeren Pausen. Ich habe seit dem nur gute Erinnerungen an diese Gemeinschaft und vermisse auch mitunter teils schmerzlich - so komisch das auch sein mag, da wir erstmal nur geschriebene Worte sind - das rege Miteinander. Es gibt auch desöfteren Momente, wo ich mir wünschte, dass die alten Haudegen auch mal wieder zurückfinden. Aber so wie im - Coolslang - real life muss man sich leider auf Abschiede, wenn sie denn überhaupt stattfinden, einlassen, so doof das auch ist.


    Ach, was laber ich. Zum :xo ist das. Dagegen kann man leider nur nichts machen.


    realG -


    so weit würde ich nicht gehen. Geschmäcker sind verschieden und ich für meinen Teil war vom Kinojahr 2014/2015 extrem geflasht. Und 2016 begann auch extrem gut und geht hoffentlich auch so weiter.


    Ich glaube nicht, dass es an mangelnden Filmen und Serien liegt, die doch immer mehr ein breiteres, aber zusätzlich auch ein Nischenpublikum abdecken. Es ist einfach die eigene Entwicklung, die man durchläuft und wie stark man das Forum in seinem Leben gewichtet.



    Letztendlich bin ich froh darüber, das WoM gefunden zu haben, auch wenn ich nicht mehr so oft und viel schreibe (was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich mich selber - auch wenn es nicht unbedingt den Eindruck macht - nicht mehr so gern schreiben sehe und lese, wie es früher der Fall war). Es vergeht dennoch kein Tag unter der Arbeitswoche, an dem ich nicht ein- oder zweimal (ohne mich anzumelden) reinschaue.


    MFG : melancholia

    Mit Uncharted 4: A Thief's End bin ich jetzt auch durch. Man, was für ein großartiges Spiel und eine noch umwerfendere Spielereihe.


    Ich sage es mal ganz einfach: ich habe mich schon damals in Uncharted verliebt. Mit dem Abschluss ist aus dem Verliebtsein eine schöne Liebesbeziehung geworden, die immer in sehr guter Erinnerung bleiben wird.


    Für mich - auch wenn das Ende des Jahres noch nicht abzusehen ist - das beste Spiel 2016.



    MFG : kuntakinte

    X-Men: Apocalypse - 9/10


    033 und Blade haben es ja schon geschrieben. Der dritte Teil der jüngeren Mutantenausgaben ging - bei den Großkalibern vom MCU & DCU - meiner Meinung nach zu unrecht unter, war Apocalypse neben Deadpool für mich die beste Comicverfilmung 2016 (und wenn wir schon dabei sind auch 2015 - sieht man von Kingsman ab, der in dieses Schema, da kein Superheldenfilm, nicht reinpasst).


    Ich muss nicht viel dazu schreiben, bis auf meinen Eindruck, der von Anfang bis Ende positiv geblieben ist. Die X-Men-Reihe hat sich schon immer von anderen Blockbustern unterschieden, wollte sie immer große Unterhaltung mit großen philosophischen und moralisch-ethnischen Themen & Fragen kombinieren, was bis auf ein paar Ausnahmen immer sehr gut geglückt ist. Eine tolle Spielfilmreihe fand mit Apocalypse nicht unbedingt ihren Höhepunkt, aber auf jeden Fall einen verdammt guten (vorläufigen) Abschluss, der unglaublich viel Spaß macht.


    Hervorzuheben ist wieder einmal die Szene(n) mit Quicksilver - ein Träumchen!



    Meine Auflistung der X-Men-Filme von gut nach schlecht:


    01. X2
    02. X-Men: Days of Future Past
    03. X-Men: Apocalypse
    04. X-Men // Deadpool - wenn man ihn in das Universum einbeziehen will
    06. X-Men: First Class
    07. X-Men: The Last Stand
    08: X-Men Origins: Wolverine
    09. The Wolverine


    Nach dem jetzigen Stand bin ich natürlich skeptisch, was der dritte und letzte Standalonefilm von Wolverine anbelangt. Na ja, mal schauen. Als (widerwilliges) Mitglied in einer Gruppe mit der daraus resultierenden Dynamik fand ich Wolverine bisher als Charakter besser.


    MFG : kuntakinte

    Captain America: Civil War - 7/10


    Eines vorweg: BvS und CW zu vergleichen, finde ich unnötig. Mir haben beide eine Menge Spaß bereitet, auch wenn sie nicht perfekt sind.


    Ich kann es leider etwas schlecht in Worte fassen, was mich genau gestört hat, aber ich fand die Motivation der Charaktere etwas zu einfach (hier: zu wenig) dargestellt, obwohl sie sich in den Dialogen so bedeutungsschwanger geben und auch oft das Gesagte wiederholen, ohne das Gewicht bzw. die Tragweite einer regierungstreuen Avengersgruppe wirklich hervorzuheben und zu thematisieren.


    Dadurch verliert der Film an Substanz, vor allem, wenn die Kämpfe - so toll sie auch sind - keine richtige Konsequenz haben, sodass der Ausgang mir jedenfalls ziemlich egal war. Das Rumkloppen hat trotzdem Freude gemacht.


    Diese Punkte ziehen CW leider ziemlich runter, obwohl er ansonsten sehr gut gelungen ist, ich Brühls Zemo nach Loki als Bösewicht am Besten fand



    und vor allem Ant-Man, Spider-Man und - für mich der beste Auftritt - Black Panther überaus fantastische Szenen spendiert bekommen haben.



    Letztendlich ist eh nur wichtig, ob ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Und die einfache Antwort lautet: oh ja.




    Meine Auflistung der MCU-Filme von gut nach schlecht:


    01. Guardians of the Galaxy
    02. Captain America: The Winter Soldier
    03. The Avengers
    04. Iron Man 3
    05. Avengers: Age of Ultron
    06. Iron Man
    07. Captain America: Civil War
    08. Ant-Man
    09. Captain America: The First Avenger
    10. Iron Man 2
    11. Thor
    12. The Incredible Hulk
    13/oB. Thor: The Dark World <- nicht gesehen



    MFG : kuntakinte

    Habe auch alle Staffeln (bis auf die 20te, da sie ohne Extras nicht komplett ist), die bisher erschienen sind, und bin der gleichen Meinung wie 033.


    Da ich die einzelnen Punkte nicht nochmal wiederholen möchte, kann ich eigentlich nur sagen, wie beschissen ich diese Aktion finde, und hoffen, dass sie damit auf die Schnauze fallen.


    Das ist einfach eine große Sauerei, mehr nicht.


    MFG : kuntakinte

    Dem kann ich nur zustimmen. The Wolf among us ist einfach ein geniales Spiel. Und für mich das beste von Telltale. Die Geschichte, die Stimmung und die Musik sind einfach super. Und wenn man vor allem die Vorlage - die Graphic Novel-Reihe Fables - kennt, erfreut man sich umso mehr über die gelungene Adaption. Im Übrigen spielt The Wolf among us vor dem ersten Band.



    Momentan bin ich ziemlich mit Bloodborne und Dark Souls III beschäftigt, so ich zum Spielen komme.


    Und im Mai erwartet einen auch noch Uncharted 4.



    MFG : kuntakinte

    Ab 2016 folgende Filme im Kino:


    The Revenant - 10/10


    Ein unglaublich dichter, wuchtiger, emotionaler Trip, den man da durchleiden muss. Das Geniale an dem Film ist jedoch nicht das zurecht gelobte und preisgekrönte Spiel von DiCaprio - und Hardy sowie Poulter (und mit kleinen Abstrichen auch Gleeson), die ihm in nichts nachstehen. Sondern die unfassbare Schönheit dieser wilden Natur - die Fotografie ist ein (Fieber)Traum und umso mehr erschüttert das Zusammenspiel der unberührten Landschaft mit dem intensiven Überlebenskampf. Die ungeschönte Brutalität hat mich überrascht, die (wenn auch etwas dünne und nicht unbedingt wahrheitsgetreue) Geschichte betroffen und die Aufnahmen fasziniert. Ein wahrlich perfekter Einstieg ins neue Kinojahr.


    The Hateful Eight: Road Show-Fassung - 8/10


    Ich habe ein Kammerspiel erwartet, ich habe ein Kammerspiel bekommen. Typisch gute Tarantinodialoge, toller Soundtrack, souveräne Kamerarbeit und diesmal wirklich überraschend blutig, wenn nicht sogar "gore"-ig. Nicht seine beste Arbeit, aber definitiv nicht auch seine schlechteste. Im Gegenteil, habe mich ziemlich gut unterhalten gefühlt. Vielleicht bin ich als Fan auch etwas voreingenommen, aber ich fühle mich in seinen Filmen einfach bestens aufgehoben.


    Anzumerken sei noch, dass die Ouvertüre, der clevere Einstieg nach der Pause (Tarantino als Narrator) und auch die 70mm-Aufnahmen ein schönes Kinoerlebnis boten und den Abend runder gemacht haben. So macht Kino Spaß.


    Deadpool - 8/10


    Oh ja. Ja, ja, ja. F-ja. Hirn-, aber nicht eier- und vor allem arschlos. Einfach ein amüsanter, bescheuerter Comicfilm mit der wohl speziellsten Metacomicfigur. Reynolds blüht regelrecht auf als Wilson und beschert uns dank seiner Verbissenheit eine sehr gelungene Adaption. Spaßig, blöd und kurzweilig. So sollte Deadpool auch sein.


    Kung Fu Panda 3 - 2/10


    Meine Güte, was für eine Enttäuschung. Ich mochte die ersten beiden sehr und könnte sie mir immer wieder anschauen. Aber das zweite Sequel ist einfach nur herzlos, viel zu hektisch und substanzlos. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass man sich dem chinesischen Markt annähern wollte, aber irgendwie kam mir der Film wie ein schlecht-produzierter Animefilm vor. Schnitt und Erzählton waren einfach nur mies, die Geschichte schien einfach nur dahingerotzt. Sehr schade, hätte man mit der Prämisse sehr viel anstellen können. Ich mag fast behaupten, dass der Film mich traurig gemacht hat, weil ich mich echt auf ihn gefreut habe (zumal ich ihn an meinem Geburtstag geschaut habe - freier Eintritt, husthust).


    Raum - 10/10


    Mit The Revenant für mich der beste Film bisher. Ein intimer, emotionaler Film, der nicht nur traurig, sondern auch hoffnungsvoll macht. Ohne ins Melodramatische abzudriften, wurde die Geschichte (zum großen Teil) aus der Sicht des Jungen erzählt - über eine für ihn lebenslange Gefangenschaft ohne das Wissen gefangen zu sein, über die unschiere (Zerstörungs)Kraft der Freiheit und über aufopfernde Mutterliebe. Larson hat verdient alles gewonnen und Tremblay ist schon in diesem Alter (9 Jahre) ein überaus begabtes Kind. Er hat mich einfach umgehauen. Klare Seh- & Kaufempfehlung.


    Batman v Superman: Dawn of Justice - 7/10


    Eines vorweg: die schlechten Kritiken kann ich nicht verstehen. Will und muss ich zum Glück auch nicht. Mehr als eine gute Unterhaltung habe ich mir nicht erhofft. Bekommen habe ich einen durchaus visuell sehenswerten Film mit gut aufgelegten, wenn auch zum Teil zu kurz kommenden (und in einigen Fällen wie Fishburne und Adams nur zu stichwortgebenden Randfiguren degradierten) Schauspielern, allen voran natürlich Cavill und Affleck, der eine überraschend gute, wenn nicht sogar in einigen Bereichen (düster-wüster) die beste Batmanpersona abgibt. Auch unser Lutheraner hat mich mit seinem Hipster/Nerdgehabe wenig bis gar nicht genervt, sondern eher verzückt. Aber die Schönste - ups, ich meine natürlich der gelungenste Auftritt hat natürlich Gadot als Wonderwoman. Was für eine Frau, hach ja.


    Abseits der erwarteten schauspielerischen Leistung und Kamera- sowie VFX-Arbeit enttäuscht hier nur die Geschichte, die etwas zu vollgestopft wurde und somit auch paradoxer Weise zu inhaltslos wirkte. Ich spreche mal für den Film und führe das auf die drastische Kürzung zurück, aber er wirkte unrund und teils auch unlogisch. Trotzdem war ich der Handlung nicht so abneigend eingestellt wie es wohl die halbe Kritikerwelt war.


    Letztendlich gute Popcornunterhaltung mit einer (endlich) dunklen Ritterinkarnation, die nur dazu da war, die Justice League anzustoßen. Also eher ein zweieinhalbstündiger Prolog - mehr nicht, aber bei weitem auch nicht weniger. Anmerken will ich noch, dass mir vor allem der Anfang sehr gut gefallen hat - Stichwort: Zerstörung Metropolis.


    P.S.: Die vielerorts bemängelte Marthaszene fand ich zwar auch nicht gut gelöst, hat mich aber nicht so sauer aufstoßen lassen wie die Verschwendung von Doomsday. So viel sei verraten.


    The Jungle Book - 7.5/10


    Ich mache es schnell: Er macht Spaß, ist wunderschön anzusehen und kurzweilig. Disney macht hier wenig falsch, denn der Film ist ein gut erzähltes Märchen. Dennoch haben die Brüche im Erzählton (ernst-komisch/kindlich-düster, etc.) den Sehwert etwas gemindert. Vielleicht hätte eine längere Laufzeit zu einem flüssigeren Ergebnis führen können. Als neue Version eines echten Klassikers ist er trotzdem gelungen, wenn auch nicht so kultverdächtig. Kann man sich geben.




    Zitat

    Original von Ranni


    Alles in allem kann ich vor allem die Folgen "Chelsea does racism" und "Chelsea does drugs" empfehlen.


    Chelsea does... 8/10


    Kann ich so unterschreiben. Vor allem "...racism" ist überaus gelungen. :super



    MFG : kuntakinte